Bau eines Bootes aus einer Lehmform: Videodemonstration

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Jun 15, 2024

Bau eines Bootes aus einer Lehmform: Videodemonstration

Im individuellen Verbundbootbau werden in der Regel sogenannte „Abfall“-Formen verwendet. Diese Patrizenformen, die oft aus kleinen Latten bestehen, müssen dann stundenlang mit Spachtelmasse geschliffen werden und sind anschließend fertig

Im individuellen Verbundbootbau werden in der Regel sogenannte „Abfall“-Formen verwendet. Diese Patrizen, die oft aus kleinen Latten bestehen, erfordern dann stundenlanges Schleifen mit Spachtelmasse und werden anschließend wie einfacher Abfall zerstört. Im Video dieser vietnamesischen Fischer entdecken wir eine clevere Technik, um nichts zu verschwenden.

Holzpaare, kombiniert mit einer Oberschiene, werden kopfüber montiert. Diese dienen später als Struktur des Bootes. In der Zwischenzeit werden die Hohlräume mit Lehmboden aufgefüllt und geglättet, sodass eine glatte Oberfläche entsteht.

Über den Boden wird eine Kunststofffolie gelegt, um das spätere Entformen zu erleichtern und den Verbund vom Boden zu trennen. In einfachen Becken werden Glasfasertücher positioniert und nach und nach mit Harz vermischt imprägniert. Es werden mehrere Schichten aufgetragen und an der Luft getrocknet.

Sobald das Harz ausgehärtet ist, wird das Boot von Hand aus der Form genommen und direkt ins Wasser gelassen. Übrig bleibt nur ein Haufen Erde, der wiederverwendet werden kann!

Zugegebenermaßen ist die Qualitätskontrolle nicht dasselbe wie an einem Standort mit kontrollierter Luftfeuchtigkeit, und der Schutz der Arbeiter, die das Harz verwenden, ist fraglich, aber es besteht kein Zweifel, dass das Beispiel zum Nachdenken anregt, wenn es um den kontrollierten Einsatz von Ressourcen und deren Begrenzung geht Abfall! Und das Prinzip der Rumpfherstellung aus Verbundwerkstoffen ist glasklar.

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